Ein Artikel im Kölner Stadtanzeiger über das Cafe Bickolo und soziale Angebote in Bickendorf/Ossendorf

http://www.ksta.de/region/wir-helfen/bickendorf-ossendorf–leuchtturm-projekte-haben-den-sozialraum-stabilisiert-23724516

Das Angebot des Cafe Bickolo ist wesentlich umfangreicher als im Artikel beschrieben. Wöchentlich besuchen ca. 100 Menschen die Angebote der Begegnungsstätte, Menschen mit Problemen, Mütter mit kleinen Kindern, allein stehende Senioren, Kinder, ca. die Hälfte der Besucher und Menschen, die die Beratung und Angebote in Anspruch nehmen, hat einen Migrationshintergrund. Besonders das Stadtteil-Cafe und das zweimal wöchentlich stattfindende Beratungsangebot sowie die verschiedenen Gruppenangebote sind ein wichtiger Türöffner für Menschen im Stadtteil, um sich zu bilden, zu vernetzen und Problemlagen zu meistern. Beratung, Bildung und Begegnung sind die 3 Schwerpunkte der ökumenischen Begegnungsstätte, darüber hinaus machen wir Stadtteilarbeit, veranstalten Feste und Feiern im Stadtteil und Ferienangebote für Familien und eine jährlich stattfindende Ferienspielwoche für Kinder, Schülernachhilfe, Kochkurse, ein Frauen-Gesundheitsfrühstück mit Apothekerinnen-Sprechstunde. Mit zwei Kitas kümmern wir uns um die Verschönerung des Stadtteils und haben die Patenschaft für zwei große Hochbeete übernommen. Wir kooperieren mit vielen Einrichtungen vor Ort. Seit 2,5 Jahren führen wir ein Gesundheitsprojekt für benachteiligte Familien, gefördert durch die Caritas-Stiftung und die katholischen Ehe-und Familienfonds, durch. Im Gegensatz zu anderen Institutionen mit ähnlicher Ausrichtung erhält der Cafe Bickolo e.V. keine Mittel der Stadt Köln und versucht fortlaufend die Finanzierungslücke über Stiftungen zu finanzieren. Die evangelische und katholische Kirchengemeinde in Bickendorf finanzieren seit Jahren einen Teil der Arbeit, die Räumlichkeiten werden von der GAG Immobilien AG zur Verfügung gestellt. Das Problem ist das Stiftungsprojekte zeitlich begrenzt sind und immer einen Modellcharakter haben müssen und so gut laufende Angebote nicht fortgeführt werden können.

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